Was ist Buddhismus?
Der Buddhismus ist eine in Indien gegründete Religion. In China ist der Buddhismus neben dem Konfuzianismus und dem Taoismus eine der Drei Lehren, die das Kultur- und Geistesleben maßgeblich beeinflusst haben. Die Lehren und Glaubensinhalte des Buddhismus gehen auf die Gründerfigur Siddhartha Gautama (563 v.Chr. – 483 v.Chr.) zurück. Innerhalb der chinesischen Kampfkünste spielen die Lehren des Buddhismus vor allem bei den Shaolin-Kampfkünsten eine tragende Rolle. Gegenseitiger Austausch mit anderen Kampfschulen hat die buddhistischen Lehren aber auch in andere Kampfstile hineingebracht.
Der 14. Dalai Lama ist gegenwärtig wohl der bekannteste Vertreter des Buddhismus. Weltweit hält er Vorträge, lädt zu Versammlungen ein, und wird von den tibetischen Buddhisten als Bodhisattva, als ein erleuchtetes Wesen, verehrt. In den westlichen Industriegesellschaften konnte sich der Buddhismus als ein spirituelles Konzept etablieren, welches – wenn auch oftmals verkürzt oder mit anderen Lehren vermengt – einen alternativen Lebensweg für sinnsuchende Menschen bereithält. Die Lehre von Ruhe, Mitgefühl und Gelassenheit scheint gerade im Angesicht der Probleme des modernen Menschen ein attraktives Angebot zu sein. Doch der Buddhismus umfasst mehr als nur „Kalenderweisheiten“ und Zeiten der Stille. Er ist eine Religion, eine Weltanschauung und eine Bewusstseinslehre.
Der Gründer des Buddhismus: Siddhartha Gautama
Dharma und die Vier edlen Wahrheiten des Buddhismus
Der achtfache Pfad des Buddhismus
Rechte Einsicht und rechte Absicht
Rechte Rede, rechte Tat und rechter Lebensunterhalt
Rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration
Karma – Ursache und Wirkung im Buddhismus
Das Nirwana – das höchste Bewusstsein im Buddhismus
Die Verbreitung des Buddhismus
Grundgedanken des Buddhismus
Der Ausgangspunkt des buddhistischen Glaubens sind die sogenannten Vier edlen Wahrheiten. Die erste Wahrheit besagt, dass das Leben von Leid geprägt sei. Die zweite Wahrheit sagt, dass das Leid durch drei Geistesgifte verursacht werden würde. Zu diesen Giften gehören Gier, Hass und Verblendung. Die dritte Wahrheit besagt, dass zukünftiges Leid durch die Vermeidung der Ursachen nicht entstehen könne. Anders formuliert: Das Ablegen von Gier, Hass und Verblendung führt zu einem glücklichen Leben. Die vierte Wahrheit sagt, dass das Vermeiden von Leid bzw. das Herbeiführen von Glück durch die Übungen des Edlen Achtfachen Pfades zu finden sei. Die Bestandteile des achtfachen Pfades sind: rechte Erkenntnis, rechte Absicht, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebenserwerb, rechte Übung, rechte Achtsamkeit und rechte Meditation.
Im Buddhismus geht man davon aus, dass alle Wesen, die nicht erleuchtet sind, einen endlosen Kreislauf des Leids von Geburt und Wiedergeburt durchlaufen müssen. So ist es das Ziel, aus diesem Kreislauf herauszutreten, um das immer wiederkehrende Leid loszulassen. Dabei kann der Kreislauf selbst nur durch die Vermeidung von Leid verlassen werden. Wer also ethisch korrekt handelt, die Tugenden kultiviert, die Meditation übt, und echtes Mitgefühl allen Wesen gegenüber sowie eine umfassende Weisheit entwickelt, der befolgt den Edlen Achtfachen Pfad und vermeidet Leid und erlangt Erleuchtung. Damit wird Nirwana, der Zustand absoluter Leidlosigkeit und Glückseligkeit verwirklicht.
Der Gründer des Buddhismus: Siddhartha Gautama
Alle heutigen buddhistischen Lehren gehen auf den Gründer des Buddhismus zurück. Als dieser wird Siddhartha Gautama genannt. Er lebte zwischen 563 v.Chr. und 483 v.Chr. Siddhartha wurde in Lumbini geboren. Lumbini befindet sich im heutigen Nepal. Er entstammte der Herrschaftsfamilie von Shkya. Deswegen wird ihm auch der Beiname „Shakyamuni“ zugeschrieben, was so viel bedeutet wie „Weiser aus dem Hause Shakya“. In seinem 30. Lebensjahr wuchs in ihm die Erkenntnis, dass Macht und Reichtum nicht zu dauerhaftem Glück führen könnten. Alter, Krankheit, Tod und Verlust können trotz aller Reichtümer nicht verhindert werden. Sie gehören zum Leben dazu. Durch diese Einsicht brach Siddhartha auf, um verschiedene Philosophien und Religionen kennenzulernen. Sein Ziel war es, die wahre Natur des menschlichen Glücks zu finden. Er weilte sechs Jahre in Askese, studierte und meditierte, und hatte schließlich das Erlebnis des Erwachens. Es wird erzählt, dass er unter einer Pappel-Feige in Bodhgaya saß, als er erleuchtet wurde. Kurz nach dem Erleuchtungserlebnis begann Siddhartha zu lehren. Bis zu seinem Tod unterwies er zahlreiche Schüler in der buddhistischen Lehre. Er gründete zudem die Vierfache Gemeinschaft. Dabei handelt es sich um Gruppen, die die Lehre Siddharthas konsequent befolgen. Darin vertreten sind Mönche, Nonnen, Laienschüler und Laienschülerinnen. Bereits zu Lebzeiten wurde Siddhartha der Ehrenname „Buddha“ verliehen.
Dharma und die Vier edlen Wahrheiten des Buddhismus
Der Begriff „Dharma“ wird sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus verwendet. Allerdings hat er bei den beiden Religionen unterschiedliche Bedeutungen. Und auch im Buddhismus wird das Wort nicht einheitlich verwendet, sondern wird je nach Kontext mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllt. Dabei lassen sich zwei größere Unterscheidungen vornehmen. In der einen gilt „Dharma“ als die Bezeichnung für die Lehre Buddhas. In der anderen werden alle weltlichen und natürlichen Phänomene einschließlich ihrer Gesetzmäßigkeiten damit bezeichnet.
In der ersten Begriffsverwendung gelten die Vier edlen Wahrheiten als Buddhas Lehre. Der Dharma ist in diesem Kontext Teil der Drei Juwelen. Die Drei Juwelen sind in einer Zufluchtsformel zusammengefasst: „Ich nehme Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha“. Die Zuflucht umfasst somit den Lehrer, die Lehre und die Gemeinschaft von Mönchen. Als sogenanntes Zufluchtsobjekt gilt der Dharma als ein Meditationsobjekt der Zehn Betrachtungen. Die Zehn Betrachtungen wiederum sind bestimmte Meditationsthemen.
Die Vier edlen Wahrheiten sind das Kernelement des buddhistischen Glaubens. Gemäß der Deutschen Buddhistischen Union werden die vier Lehrsätze aus dem Pali ins Deutsche wie folgt übersetzt.
- Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
- Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
- Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
- Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.
Die wesentlichen Bezugspunkte der Vier edlen Wahrheiten sind das Leid bzw. das Leiden sowie dessen Ursachen und die Möglichkeit der Überwindung bzw. des Verlöschens. Der Achtfache Pfad wird seinerseits dreigeteilt in die Einsicht in die Lehre, die ethischen Grundlagen und die Elemente des geistigen Übens.
Bemerkungen zu den Vier Edlen Wahrheiten:
Der Begriff des Leids wird oftmals missverstanden, indem er lediglich auf eine bestimmte Form von körperlicher und/oder seelischer Belastung reduziert wird. Diese Sichtweise ist aber für das buddhistische Verständnis von Leid unzutreffend. Im Buddhismus geht man von einem erweiterten Leid-Begriff aus. Das Leben bzw. Dasein als solches gilt nicht als leidvoll, sondern die schlechten Haltungen der Menschen zu ihrem Dasein werden als Leid bezeichnet. Der Leid-Begriff meint damit nicht nur Leiden im Sinne der Qual, sondern vielmehr eine psychische Frustration darüber, dass die eigenen Projektionen zum Erfassen der Wirklichkeit unzureichend sind.
In der Pali-Schrift lauten die Ursachen, die in dem zweiten Lehrsatz aufgezählt werden, nicht einfach Gier, Hass und Verblendung. Die Ursachen von Leid werden als Begehren, Abneigung und Unwissenheit beschrieben. Das Begehren bzw. Verlangen kann auch als „Durst“ übersetzt werden. Im Sinne von Durst lassen sich drei Unterscheidungen vornehmen: der Durst nach den Lüsten der sechs Sinne, der Durst nach dem eigenen Dasein und Werden, und der Durst nach dem Nicht-Sein bzw. nach der Selbstvernichtung. Der Durst kann aber nicht dadurch gelöscht werden, dass man den Begehren nachgeht. Denn die Begehren sind das Produkt von Unwissenheit. Der Durst entsteht aus falschen Vorstellungen, Idealen, Meinungen, Lehren, Begriffen und anderen Konstruktionen. Der selbstbezogene „Durst“, den eigenen subjektiv geprägten Vorstellungen nachzujagen, ist nach der Ansicht des Buddhas die Ursache für Streit und Unruhe zwischen den Menschen.
Die dritte Wahrheit eröffnet einen Weg, wie das Leid überwunden werden kann. Das Leid selbst ist eine Folge der falschen Vorstellungen und Konditionierungen. Werden diese durchbrochen, kann der Mensch dem Leid ein Ende setzen. Als Mittel zum Erreichen dieses Ziels wird dann der Achtfache Pfad vorgeschlagen.
Der achtfache Pfad des Buddhismus
Der Edle Achtfache Pfad ist ein zentrales Element der buddhistischen Lehre – unabhängig von der jeweiligen Lehrmeinung. Es handelt sich um eine Anleitung, unter der der Übende Erleuchtung erreichen kann. Der Achtfache Pfad ist dreigeteilt. Die drei Gruppen sind Weisheit, Sittlichkeit und Vertiefung. Allen Bestandteilen des Achtfachen Pfades steht das Wort „sammā“ voran. Dieses Wort kann mit „recht“ oder „vollkommen“ übersetzt werden und ist ein Hinweis auf den richtigen Umgang mit den Gliedern des Achtfache Pfades.
Die acht Glieder des Edlen Achtfachen Pfades sind:
- Rechte Einsicht
- Rechte Absicht
- Rechte Rede
- Rechte Tat
- Rechter Lebensunterhalt
- Rechte Anstrengung
- Rechte Achtsamkeit
- Rechte Konzentration
Bei allen Inhalten ist immer auf das Maß der Mitte zu achten. Die Lehre des Buddhas ist eine Lehre der Mitte, in der Extrema vermieden werden sollen. Der Mittlere Weg kann hierbei als Grundsatz verstanden werden, Extremzustände zu meiden. Der Begriff wird aber auch synonym als Bezeichnung für den Achtfachen Pfad verwendet. Eine essenzielle Grundlage für das Befolgen des Pfades ist die Erkenntnis, dass menschliches Handeln nicht erst im Tun selbst stattfindet, sondern seinen Ursprung im Inneren hat – bei den Einstellungen, Haltungen, Denkweisen und Absichten. Dies gilt für bewusste wie unbewusste Prozesse.
Rechte Einsicht und rechte Absicht
Diese beiden Pfadinhalte sind der Weisheitsgruppe zugeteilt. Die Buddhisten streben danach, ihre Unwissenheit abzulegen und gegen vollkommene Weisheit einzutauschen. In diesem Zusammenhang sind die rechte Einsicht und die rechte Absicht als ertragreiches Wissen und eine positive Geisteshaltung zu verstehen.
Die rechte Einsicht ist das Erkennen und Akzeptieren der Vier Edlen Wahrheiten. Darüber hinaus gilt die rechte Einsicht auch für weitere buddhistische Lehren, wie zum Beispiel die Lehren über das bedingte Entstehen und über Nirwana. Die rechte Absicht kann auch als rechte Gesinnung verstanden werden. Hierbei geht es um den Entschluss, rechtes Denken an die Stelle von Gier, Hass und anderen Lastern zu setzen.
Rechte Rede, rechte Tat und rechter Lebensunterhalt
Die Punkte 3 bis 5 gehören zu der Sittlichkeits-Gruppe. Diese kommen einer Anleitung für ein tugendhaftes Leben gleich. Die drei Glieder benennen Verhaltensweisen, die für ein gutes Leben unumgänglich seien und nach dem Karma-Prinzip heilsam wirken sollen.
Zur rechten Rede gehört es, Lügen, Beleidigungen, Geschwätz und Ähnliches zu vermeiden. Die Buddhisten sollen stets aufrichtige Worte sprechen, denn jedes Wort kann nützlich oder unnützlich bzw. heilsam oder unheilsam sein. Ein Wort gilt genau dann als vollendet gut, wenn es zur rechten Zeit gesprochen wird, wahr, höflich und zweckmäßig ist. Außerdem muss hinter dem Wort eine liebevolle Geisteshaltung stehen. Das rechte Handeln kommt den 10 Geboten des Christentums gleich: Der Mensch wird aufgefordert, nicht zu töten, nicht zu stehlen und sinnliche Ausschweifungen zu vermeiden. Rechtes Handeln wird an den Fünf Silas gemessen. Die Fünf Silas sind buddhistische Tugendregeln. Der rechte Lebensunterhalt wird auch als rechter Lebenswandel begriffen. Es geht darum, eine unrechte Lebensführung zu vermeiden. Nach der buddhistischen Lehre gibt es fünf Tätigkeiten, die ein buddhistischer Laie nicht ausüben sollte. Das sind der Handel mit Waffen, der Handel mit Lebewesen, die Tierzucht und damit einher der Handel mit Fleisch, der Handel mit Rauschmitteln und der Handel mit Giften. Als Grundsatz gilt, dass sich ein Buddhist einen Beruf aussuchen sollte, der anderen Lebewesen keinen Schaden zufügt und der mit den Inhalten des Achtfachen Pfades vereinbar ist.
Rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit und rechte Konzentration
Die letzten drei Glieder stellen die Vertiefungs-Gruppe dar. Das rechte Streben meint den Willen, negative Gedanken und Gefühle zu kotrollieren und zu zügeln. Um dies zu erreichen, müssen die Buddhisten immer wieder ihre eigenen Gedanken überprüfen und schädliche Gedankenmuster gegen heilsame eintauschen. Dies ist jedoch nur mit der rechten Achtsamkeit möglich. Und diese beginnt bereits mit dem eigenen Körper. Buddhisten sollen sich über alle Körperfunktionen bewusstwerden. Darüber hinaus gilt es, die Sinne zu schärfen und sich sämtlicher Sinnesreize bewusst zu werden. Das Bewusstsein soll schließlich auch die eigenen Gedanken wahrnehmen. Die rechte Achtsamkeit ist eine umfassende Achtsamkeit, die in Natürlichkeit und nicht durch verkrampftes Wollen auszuführen ist. Der ständige Fluss an Gedanken und Gefühlen soll erkannt und benannt werden können. Zugleich sollen die äußeren Reize wahrgenommen werden, um ein Leben im Hier und Jetzt zu ermöglichen. Die rechte Konzentration (auch „rechte Sammlung“) meint die Fähigkeit, den eigenen Geist, der dazu neigt, immer wieder in Gedanken abzuschweifen, kontrollieren zu können. Um die rechte Konzentration zu erreichen, bieten die unterschiedlichen buddhistischen Schulen zahlreiche Methoden an. In der Regel soll der Geist auf ein einziges Phänomen fokussiert werden, um ein Abschweifen der Gedanken zu vermeiden.
Karma – Ursache und Wirkung im Buddhismus
Den Begriff „Karma“ kann man mit „Tat“ oder „Wirken“ übersetzen. Im Allgemeinen bezeichnet er das Verlangen nach den Erscheinungen der Welt; es geht um das Anhaften an den weltlichen Dingen durch die inneren Haltungen und Gefühle von Gier, Hass und Ichsucht. Mit diesem Anhaften stehen immer bestimmte Taten im Zusammenhang. Und die Taten wiederum erzeugen weitere Gedanken, Gefühle und Handlungen. Karma ist im engeren Sinn auch eine Bezeichnung der Wirkungen der Handlungen, die auf die Akteure zurückgehen. Letztlich wird mit „Karma“ die Erkenntnis beschrieben, dass jede Wirkung eine bestimmte Ursache hat und weitere Wirkungen nach sich zieht. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jedes Handeln führt entweder zu gutem Karma oder zu schlechtem Karma. Es gibt aber auch karmisch neutrale Bewertungsmuster.
Karma spielt insoweit eine besondere Rolle, weil es die Folge an Wiedergeburten erzeugt. Und das höchste Ziel im Buddhismus ist es, dem Kreislauf der Wiedergeburt zu entkommen, indem kein Karma mehr erzeugt wird. Die eigenen Handlungen hinterlassen dann keine Spuren mehr in der Welt. Weil dieses Ziel aber oftmals als unerreichbar angesehen wird, hat man es vor allem für die Laien im Buddhismus relativiert. Statt sich im Leben also völlig auf das Befreien aus dem Kreislauf zu konzentrieren, geht es der breiten buddhistischen Bevölkerung eher darum, gutes Karma für die künftigen Wiedergeburten anzusammeln. Das Ansammeln von gutem Karma kann weiterhin genutzt werden, um es auf andere Menschen, sogar auf Verstorbene, zu übertragen.
Mit dem Karma-Begriff hängt eine unmittelbare anthropologische Grundannahme zusammen: Man geht im Buddhismus davon aus, dass die Vorstellung von einem Ich im Sinn einer abgegrenzten Person eine Illusion sei. Das Wesen der Wirklichkeit kann nicht mit Begriffen fassbar gemacht werden. Und so gilt die Vorstellung von Identitäten als ein mentales Konstrukt, welches auf Konditionierung beruhe. Haftet man an der eigenen Identität an, so haftet man an den Erscheinungen der Welt an und daraus resultieren bestimmte Gedanken und Taten, die ihrerseits wiederum zu Anhaftungen führen. Die Verstrickung in der Welt wird damit tiefer und tiefer.
Für die karmische Prägung ist dabei nicht die Handlung selbst entscheidend, sondern die Absicht, die hinter der Handlung steht. Dadurch kommt dem Denken im Sinne einer Handlung mehr Bedeutung zu als körperlichen Handlungen oder Reden. Das erzeugte Karma kann dann zu Lebzeiten reifen, im nächsten Leben reifen oder auch in späteren Leben. Wirkungsloses Karma entsteht, wenn die Umstände, die zum Eintritt einer Wirkung erforderlich sind, fehlen, beispielsweise wenn eine positive Absicht die negativen Auswirkungen übertrifft.
Absichtsloses Handeln ist das Mittel, um aus dem Kreislauf zu entrinnen. Absichtsloses Handeln geschieht spontan und ohne Planung. Buddhisten lehnen einen blinden Aktionismus ab und zielen darauf, immer weniger Hintergedanken bei Handlungen zu entwickeln. Je weniger Gedanken präsent sind, desto weniger Karma wird gesammelt.
Wiedergeburt im Buddhismus
Das Konzept der Wiedergeburt hat schon vor Buddha existiert und geht auf die indische Philosophie zurück. Allerdings wurde das Verständnis der Wiedergeburt im Buddhismus mit den anderen buddhistischen Lehren vermengt, so dass indische Religionen und Philosophen zwar auch die Wiedergeburt kennen, diese sich aber vom Buddhismus geprägten Wiedergeburtskonzept unterscheiden.
Im Buddhismus meint der Begriff der Wiedergeburt nicht das Weiterexistieren einer Seele, die in neue Körper inkarniert wird. Der buddhistische Ansatz sieht in der Wiedergeburt vielmehr ein neues Entstehen im Prozess des Existierens. Dabei sind die Existenzen mit dem Karma verbunden, so dass das Karma die nächste Existenz bestimmt. Die essenzielle Grundlage für dieses Wiedergeburtsverständnis ist die Ansicht Buddhas, dass es kein ständiges Selbst, kein Ich oder eine Seele gäbe, sondern dass all diese Konzepte Teile der Täuschung über das Beschaffensein der Welt seien. Buddha spricht darum vom Nicht-Selbst.
Buddhismus und Erleuchtung
Der Begriff der Erleuchtung ist ursprünglich kein buddhistischer. Im Buddhismus wird das, was hierzulande als Erleuchtung bezeichnet wird, Erwachen („Bodhi“) genannt. Die Voraussetzung für das Erwachen sind das vollständige Verständnis über die Vier Edlen Wahrheiten, die Überwindung aller Bedürfnisse und Täuschungen und damit einher das Vergehen aller karmischen Wirkkräfte. Durch das Erwachen wird der Kreislauf des Lebens und des Leidens verlassen. Der Buddhist erlangt Nirwana. Im Buddhismus existieren drei verschiedene Formen des Erwachens:
- Pacceka-Bodhi – ist das Erwachen durch eigene Anstrengungen und ohne die Hilfe von Lehrern.
- Savaka-Bodhi – ist das Erwachen mithilfe eines Lehrers.
- Samma-Sambodhi – ist das Erwachen von einem sogenannten Samma-Sambuddha („Vollkommen Erwachter“). Der Samma-Sambuddha gilt als die mitfühlendste und allwissendste Form eines Buddhas.
Doch was ist genau mit „Erwachen“ gemeint? Zu allererst handelt es sich um einen Erkenntnisprozess, an dessen Ende die Vollkommenheit des Geistes steht. Durch diesen Erkenntnisvorgang kann der Einzelne alle ihm innewohnenden Potentiale frei entfalten. Dazu gehören die vollkommene Weisheit, das unendliche Mitgefühl und die vollständige Heiterkeit. Alle buddhistischen Schulen gehen in ihren Erklärungen zur Erreichung von Bodhi auf die Belehrungen des Buddhas zurück. Die Praxissysteme unterscheiden sich aber in der jeweiligen Akzentsetzung.
Das Nirwana – das höchste Bewusstsein im Buddhismus
Nirwana wird auf dem Weg der Erleuchtung erreicht. Dabei handelt es sich um einen ganz bestimmten Bewusstseinszustand, in welchem alle ego-zentrierten Anhaftungen und alle Vorstellungen und Konstruktionen erloschen sind. Es wird immer wieder betont, dass Nirwana nicht mit Worten beschrieben werden könne, weil es sich um Erfahrungswissen handle. Anhaltende Achtsamkeit und intensive Meditationen würden zu Nirwana führen. Es gibt verschiedene Ansichten, in denen Nirwana mit christlichen Paradies-Vorstellungen verglichen wird. Aber diese Ansichten sind falsch, denn Nirwana ist kein Ort, den es zu erreichen gilt. Und es handelt sich auch nicht um ein nihilistisches Konzept, in welchem das „Nichts“ angestrebt wird. Der Buddhismus lehrt Nirwana als eine erfahrbare Dimension des Letztendlichen bzw. des Letztgültigen.
Das Wort „Nirwana“ bedeutet „Erlöschen“, kann aber auch mit „Verwehen“ oder „Erfassen“ übersetzt werden. Es stellt das Ende aller falschen persönlichen und konditionierten Vorstellungen dar und ist das Ergebnis spiritueller und mentaler Entwicklungen.
Meditation im Buddhismus
Im Buddhismus wird neben der rein intellektuellen Ebene die spirituelle Erkenntnisweise berücksichtigt, um die Lehre Buddhas erfassen zu können. Das alleinige kognitive Verstehen sowie das Befolgen ethischer Vorschriften sind nicht ausreichend genug, um die Fülle der buddhistischen Lehre zu erkennen. Darum stehen Meditationen und Achtsamkeitsübungen im Zentrum des Buddhismus. Hierbei existiert eine große Zahl unterschiedlicher Übungen, die vom einfachen Atembeobachten hin zu Mantra-Rezitationen, Gehmeditationen, Visualisierungen und thematischen Kontemplationen reichen. Bei allen Übungen stehen das Bündeln und Beruhigen des Geistes im Vordergrund, damit die eigene Wahrnehmung geschärft werden kann. Ziel ist, die Achtsamkeit und das Mitgefühl schrittweise zu kultivieren, um letztlich jede Ich-Anhaftung ablegen zu können.
Dabei kommt der Achtsamkeit eine besondere Rolle zu, denn sie erlaubt die Präsenz im Hier und Jetzt. Es geht darum, alles Gegenwärtige klar und vorurteilsfrei zu erkennen ohne sich in den eigenen Gedanken zu verfangen. Alle geistigen und körperlichen Phänomene werden im jeweiligen Moment gewahr.
Im Buddhismus kennt man vier Grundlagen der Achtsamkeit: die Achtsamkeit auf den Körper, die Achtsamkeit auf die Gefühle und Empfindungen, die Achtsamkeit auf den Geist, und die Achtsamkeit auf die Geistesobjekte. Achtsamkeitsübungen verlangen ein hohes Maß an Konzentration, wobei die Konzentration nicht als Ziel erreicht werden soll, sondern vielmehr das Mittel darstellt, um den Zweck der geschulten Achtsamkeit zu erreichen.
Die Meditation umfasst deswegen sowohl Achtsamkeitsübungen als auch Konzentrationsübungen. Beides bedingt einander und wird benötigt, um das eigene Bewusstsein erweitern zu können. Meditationen können sowohl aktiv als auch passiv ausgeführt werden. Die aktive Meditation findet im Rahmen körperlicher Bewegungen statt. Es geht um achtsames Handeln, das auch im lauten Rezitieren zum Ausdruck kommen kann. Die passive Meditation ist die kontemplative Form. Sie wird im Sitzen ausgeführt. Diese Unterteilung in aktive und passive Meditationen bezieht sich ausschließlich auf die körperliche Aktivität, denn in beiden Meditationsformen kann die Aufmerksamkeitsübung sowohl aktiv als auch passiv geschehen. Aktiv im Sinne der gezielten Lenkung der Aufmerksamkeit – passiv im Sinne vom Loslassen, Lösen und Geschehen-lassen.
Buddhismus und Ethik
Der Buddhismus erhebt, wie jede andere Religion und Philosophie auch, den Anspruch, Maßstäbe und Handlungsanweisungen für ein gutes Leben bzw. für ein gutes Handeln zu liefern. Gerade der Buddhismus versteht sich als eine praxisorientierte Weltanschauung, darum nimmt die buddhistische Ethik auch eine zentrale Stellung im Buddhismus ein. Eine grobe Unterteilung der moralischen Leitlinien wird anhand des Heilsziels der Erleuchtung bzw. des Nirwana vorgenommen. Demnach gibt es förderliche und hinderliche Handlungen, also Handlungen, die einen Buddhisten dem Heilsziel näher bringen und Handlungen, die einen Buddhisten an der Annäherung an das Heilsziel hindern.
Die buddhistische Ethik ist nicht nur ein Ergebnis der buddhistischen Weltanschauung, sondern zugleich auch ein Mittel, welches der Selbsterlösung dient. Im Gegensatz zur christlichen Ethik bewertet die buddhistische Ethik das menschliche Handeln nach dessen Nutzen. Sie ist eine autonome Ethik. Während im Christentum und Judentum göttliche Gebote zu befolgen sind, stellt die buddhistische Ethik ein pragmatisches Gegenmuster auf. Dies ist auch der Grund, warum immer wieder die Frage diskutiert wird, ob es sich beim Buddhismus um eine Religion oder um eine Philosophie handeln würde.
Andere Religionen liefern dem Menschen ganz genaue Vorstellungen von guten und bösen Dingen und von richtigen und falschen Handlungen. Im Buddhismus steht bei der Frage nach dem guten Handeln die Karma-Lehre im Vordergrund. Demnach zieht jede Handlung bestimmte Konsequenzen nach sich, die von ihrer Natur her günstig oder ungünstig für das Karma sind. Aber die Kategorien „gut“ und „schlecht“ werden als zu allgemein erachtet.
Damit die günstigen bzw. heilsamen Handlungen erkannt und praktiziert werden können, wird im Buddhismus großer Wert auf die geistigen Übungen gelegt. Meditation und Mitgefühl sind wesentliche Übungselemente, um den heilsamen Handlungen Vorrang geben zu können. Im Zusammenhang mit der Ethik – denn diese steht nicht als isolierte Lehre im Buddhismus – sind die Vier Edlen Wahrheiten und der Edle Achtfache Pfad zentrale Kriterien, um eine „ganzheitliche“ Bewusstseinserweiterung vornehmen zu können. Die Handlungen resultieren aus den Gedanken und Gefühlen. Jede Handlung benötigt eine Absicht, und um die eigene Absicht zu kultivieren, sind bestimmte Übungen erforderlich. Als verbindliche Sittlichkeitsregeln gelten:
1. Keine Lebewesen töten oder verletzen (Ahimsa).
2. Nichtgegebenes nicht nehmen.
3. Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen pflegen und sich im rechten Umgang mit den Sinnen üben.
4. Nicht lügen oder unheilsam reden.
5. Sich nicht durch berauschende Mittel das Bewusstsein trüben.
Sie gelten sowohl für buddhistische Mönche und Nonnen als auch für die Laien. Zu den wesentlichen Übungen, die dem guten Handeln dienen sollen, zählen die Güte, das Mitgefühl, die Mitfreude und der Gleichmut. Es handelt sich hierbei mehr um innere Haltungen und nicht so sehr um praktische Übungen. Aber beides wirkt zusammen: die innere Haltung bewirkt das äußere Handeln – und äußeres Handeln bedingt innere Haltungen. Und dadurch werden auch Eigenschaften, wie Gleichmut oder Mitgefühl, zu Übungen.
Exkurs: Zen-Buddhismus
Eine Besonderheit der buddhistischen Ethik ist im Zen-Buddhismus zu finden. Hier wird das Verbot von berauschenden Mitteln besonders stark betont. Das hängt damit zusammen, dass im Zen-Buddhismus der rechten Achtsamkeit eine tragende Rolle zugeschrieben wird. Und Rauschmittel verhindern einen klaren und stets wachen Geist. Eine weitere Besonderheit, die nur im Zen-Buddhismus vorkommt, ist die hohe Bedeutung von Güte und Mitgefühl. Im Zen-Buddhismus wird die Idee einer umfassenden Liebe genauso stark betont wie im Christentum das Konzept der Nächstenliebe. Darum werden Gewaltlosigkeit, Friedfertigkeit und auch die Feindesliebe angestrebt.
In Deutschland und anderen westlichen Gesellschaften ist vor allem der Zen-Buddhismus bekannt. Es gibt mittlerweile zahlreiche Schulen, Lehrgänge und auch westliche Lehrer, die den Zen-Buddhismus verbreiten und unterrichten. Beim Zen-Buddhismus handelt es sich um eine Linie des Mahayana-Buddhismus. Das besondere Merkmal ist hierbei der taoistische Einfluss, der den Zen-Buddhismus geprägt hat. Dies wird bereits im Verständnis über die Lehren deutlich: Der Zen-Buddhismus enthält keine konkreten Lehren im Sinne von Lehrschriften, sondern orientiert sich an der taoistischen Idee das alles, was benannt werden kann, nicht der wahre Kern dessen sein kann. Der bekannte Spruch des Zen-Meisters Ikkyu Sojun zu seinen Schülern bringt dies auf den Punkt: „Ich würde gerne irgendetwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“ Es geht im Zen-Buddhismus einzig um das Leben im Augenblick, welches durch das Handeln im Nicht-Handeln erfahrbar wird. Zen hat kein Ziel, keine Absicht und demnach auch keine Logik, der man folgen könnte. Der Zen-Buddhismus bietet kein erlernbares Wissen. Und in letzter Konsequenz ist es sinnlos, über Zen zu reden, weil all diese Versuche bereits am Zen vorbeiführen würden. Jedes Sprechen ist ein Abweichen vom Augenblick.
Die Verbreitung des Buddhismus
Der Buddhismus hat sich bereits zu Lebzeiten des Buddhas ausgebreitet. Die flächenmäßig größte Ausbreitung erreichte er aber erst viele Jahre danach. Im 3. Jahrhundert v. Chr. konnte sich der Buddhismus in ganz Indien und in die an Indien grenzenden Länder ausbreiten. Der Buddhismus hat auch Teile von Afghanistan erreicht. Und in Pakistan verschmolz der Buddhismus mit griechisch-römischen Einflüssen. Hier entstand die graeco-buddhistische Kultur. Ab dem 10. Jahrhundert wuchs die Zahl der Buddhismus-Anhänger in Asien. In Indien, dem Herkunftsland des Buddhismus, wurde er allerdings zurückgedrängt. Große Teile der Bevölkerung haben sich dem Hinduismus zugewandt. Und durch die systematische Ermordung buddhistischer Mönche und Nonnen konnten weitere große Teile der Bevölkerung zwangsweise islamisiert werden.
Weil die Lehren Buddhas oftmals viel Spekulationsfreiraum lassen, war es nahezu eine logische Konsequenz, dass sich der Buddhismus mit anderen Weltanschauungen vermengt hat. In China konnte sich so zum Beispiel der vom Taoismus geprägte Zen-Buddhismus entwickeln. Gegenwärtig gibt es ca. 450 Millionen Buddhisten weltweit. Zu den Ländern, in denen der Buddhismus besonders häufig vertreten ist, gehören Japan, China, Kambodscha, die Mongolei, Sri Lanka, Südkorea, Tibet, Vietnam, Thailand, Laos und Bhutan. In Indien sind nur unter 1 % der Gesamtbevölkerung Buddhisten.
In Europa gehören ca. 0,42 % der Bevölkerung zum Buddhismus. Gab es bereits im 19. Jahrhundert Auseinandersetzungen mit dem Buddhismus in künstlerischen und intellektuellen Kreisen europäischer Länder, so ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges besonders in Europa das Interesse an buddhistischen Lehren auch in der breiten Öffentlichkeit gestiegen. Vor allem die spirituelle Praxis der Meditation scheint in der westlichen Gesellschaft eine Lücke zu schließen, die bisher kein anderes religiöses, spirituelles oder philosophisches System schließen konnte. Die Gefahr, die damit einhergeht, ist die Reduktion des Buddhismus auf einige wenige Aspekte, die durch die Interessenten herausgepickt und vor dem Hintergrund der abendländischen Denkweise gedeutet werden.
Durch die zunehmende Globalisierung konnte der Kulturtransfer zwischen Europa und Asien erweitert werden. Damit wurde auch der Kontakt zum Buddhismus erleichtert. Jährlich reisen viele asiatische buddhistische Gelehrte nach Europa, um vor Interessenten und Anhängern Vorträge zu halten. Umgekehrt besteht die Möglichkeit, nach Asien zu reisen und die Herkunft des Buddhismus vor Ort kennenzulernen. Dadurch stieg auch innerhalb der Wissenschaft das Interesse am Buddhismus und an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Lehren. Das betrifft nicht nur die Bereiche Philosophie, Theologie, Japanologie oder Religionswissenschaft, sondern auch die Neurobiologie und die Soziologie.
Durch das Interesse am Buddhismus und die vereinfachten Kontaktmöglichkeiten nach Asien konnten sich buddhistische Vereinigungen in den westlichen Gesellschaften etablieren. 1975 wurde beispielsweise die Europäische Buddhistische Union gegründet. Diese verfolgt das Ziel, alle großen und kleinen Buddhismus-Organisationen in Europa miteinander zu vernetzen. Dabei tritt sie für eine Inkulturation des Buddhismus in Europa ein. In einigen Ländern genießt der Buddhismus die gleichen Rechte wie das traditionelle Christentum.
Aktuelle Tendenzen innerhalb des westeuropäischen Kulturkreises sind der wissenschaftliche Diskurs über den Buddhismus, das Verbreiten und Praktizieren der buddhistischen Lehren im Sinne einer Religion und Weltanschauung, die Suche nach einem Ort des Buddhismus innerhalb der verschiedenen Gesellschaften Europas, das Vermengen buddhistischer Ansätze mit anderen Weltanschauungen, und die „kastrierte“ buddhistische Praxis von Interessenten im Sinne eines Reduktionismus.
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Autor: Christoph Eydt
Fotos: Loni Liebermann, Ronnie Robinson
Verwendete Literatur und Quellen
Bechert, Heinz (Hrsg.) (2000): Der Buddhismus. Geschichte und Gegenwart.
München: Beck Verlag.
Conze, Edward (1995): Der Buddhismus. Wesen und Entwicklung. Stuttgart:
Kohlhammer Verlag.
Freiberger, Oliver & Kleine, Christoph (2011): Buddhismus. Handbuch und kritische
Einführung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Fuchs, Isabelle (Hrsg.) (2012): Buddha. Die Lehren des Erhabenen. Köln: Anaconda
Verlag.
Reichle, Verena (1994): Die Grundgedanken des Buddhismus. Frankfurt am Main:
Fischer-Taschenbuch-Verlag.
Schumann, Hans Wolfgang (2008): Handbuch Buddhismus. Die zentralen Lehren –
Ursprung und Gegenwart. München: Hugendubel.