Das Entsprechungs- und Zuordnungssystem der 5 Elemente

Der zweite Teil der Artikel-Serie zu der Lehre der 5 Elemente beschäftigt sich mit dem Entsprechungs- und Zuordnungssystem. Das YIN-YANG-Konzept und das Konzept der 5 Elemente stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang. Die Autoren Dr. Gerhard Wenzel und Norbert Herwegh gehen in diesem Teil auch auf die Bedeutung für die QIGONG-Praxis ein. (nk)

Die Lehre von den 5 Elementen

Die Verbindung zwischen Himmel und Erde
Bedeutung für die QIGONG-Praxis
Ganzheitliche Elementzuordnungen
Zu den Begriffen Emotionen und Gefühle
Surftipps zu der 5 Elemente Lehre

Die Verbindung zwischen Himmel und Erde

Der Mensch steht zwischen Himmel und Erde und wird von beiden beeinflusst. Das YIN-YANG-Konzept ordnet alles, was Himmel, Erde und Mensch zu bieten haben, den beiden polaren Begriffen YIN oder YANG zu. Die Grundlage allen Lebens war und ist die Verbindung mit der Erde, die Ursache für Leben ist die Verbindung mit dem Himmel. Da die Energie des Himmels auf der Erde wirksam ist, ergeben sich ganz bestimmte Auswirkungen.

Yin-Yang-oben-unten

„Wenn das QI im Universum kondensiert, wird es das EINE / TAIYI. Wenn es geteilt wird, erhalten wir YIN und YANG; wird es geviertelt, so entstehen die 4 Jahreszeiten. Wird es weiter aufgeteilt, dann entstehen die 5 Elemente. Jedes Element hat seine eigene Bewegung. Wegen dieser unterschiedlichen Bewegungen sprechen wir von Wandlungen (XING). Bewegen sich die 5 Elemente im Universum, so entstehen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Wirken sie im Menschen, so entstehen Leber, Herz, Milz, Lunge und Nieren. Zusammengefasst sind sie eins. Diese Einheit bezeichnet man als QI, im Universum genauso wie im Menschen „[…]“

„Das universelle YIN und YANG wandelt sich in die 5 irdischen transformativen Energien, die auch als die 5 Wandlungsphasen, die 5 elementaren Phasen oder 5 Elemente bekannt sind: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Diese 5 Elementarphasen entsprechen den 3 YIN und den 3 YANG des Universums, nämlich den 6 atmosphärischen Einflüssen, die die Wettermuster bestimmen und sich ihrerseits in den Veränderungen der Ökologie unseres Planeten widerspiegeln. (NEIJING SUWEN, Kapitel 3)

Diese Zitate zeigen, dass das YIN-YANG-Konzept und das Konzept der 5 Elemente in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen. Durch Erkennen des Zyklus der Wandlungen und des Übergangs eines Elements in ein anderes wird deutlich, dass die 5 Elemente eine detaillierte Darstellung des Wandels von YIN und YANG symbolisieren.

Holz und Feuer stellen den Abschnitt der zunehmenden Aktivität und Ausdehnung dar, d. h. von zunehmendem YANG;

  • Die Kategorie Holz steht für das Auftreten und das Wirken von YANG im YIN, für Anfang einer Bewegung, für Geburt, für die Jahreszeit Frühling und für Wachstum.
  • Die Kategorie Feuer steht für einen maximalen Aktivitätszustand, für das Wirken von YANG im YANG. Das bedeutet eine nach aufwärts gerichtete Bewegung, Licht, Wärme und die Jahreszeit Sommer. Im maximalen YANG-Zustand des Feuers beginnt aber bereits die Transformation zur Polarität YIN.Metall und Wasser repräsentieren die Zustände zunehmender Verdichtung und geringer Aktivität, d. h. von zunehmendem YIN.
  • Die Kategorie Metall, die auf Feuer folgt, zeigt das Auftreten von YIN im YANG an. Metall repräsentiert daher abnehmende, auf einen Ruhezustand zugehende Entwicklung in Form einer Wandlung. Metall bedeutet Verdichtung und Kontraktion, Reife, Ernte und die Jahreszeit Herbst.
  • Im Wasser wird die Bewegung zur Ruhe kommen. Der maximale Ruhezustand, das YIN im YIN, ist gekennzeichnet durch Kälte und Starre in der Jahreszeit Winter. Hier beginnt aber wiederum der Transformationsprozess von YIN zu YANG, wenn nach der längsten Winternacht das junge YANG im YIN zu wachsen beginnt und die Tage wieder länger werden.

Erde stellt den ausgeglichenen Zustand von YIN und YANG dar. Die Erde als Mitte ist im äußeren YIN und im inneren YANG. Sie ist der Speicher aller Energien und gleichzeitig Quelle der vitalen Kräfte für alle anderen Elemente. Die Qualitäten der anderen 4 Elementkategorien drehen sich um die Erde, die diese nährt und regeneriert. Die Erde erlaubt das Säen, Wachsen und Ernten.

Bedeutung für die QIGONG-Praxis

Qigong

Erkennen des gerade wirksamen Elements im zyklischen Durchlaufen des Pentagramms (77) und die zusätzliche Beachtung des jeweils vorherrschenden TRIGRAMMS (78) , erlauben die momentane Situation besser zu beurteilen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Verhältnisse so zu beeinflussen, dass sich das erwünschte Ergebnis einstellt. Warum ist das so? Der Mensch ist ein genaues Abbild des ihn umgebenden Kosmos, ein sogenanntes „mikrokosmisches Universum“. Im Chinesischen wird der Mensch allgemein, insbesondere aber der QIGONG-Übende als XIAOTITIAN, d. h. als „Klein- Erde-Himmel“ bezeichnet, was soviel bedeutet, dass sich in ihm Erde (TI) und Himmel (TIAN) widerspiegeln. Die Bewegungen und Wandlungen der inneren und äußeren Welt, vermittelt durch die 5 Elemente / WUXING, stehen in engster Beziehung zueinander und unterliegen denselben Gesetzen. Diese Überlegungen stehen im Einklang mit dem im westlichen Kulturkreis bekannten alchemistischen Prinzip:

„wie oben, so unten“,

einem Entsprechungsprinzip, das Hermes Trismegistos (79) zugesprochen wird. Auf der Grundlage der Vorstellung einer universalen Einheit erreicht der Übende im QIGONG eine Harmonie des inneren mikrokosmischen Universums, d.h. in seinem Körperinneren bei gleichzeitiger Harmonie in den Beziehungen zu dem makrokosmischen Universum seiner Mit- und Umwelt. Da jedes Element das Produkt eines anderen ist (wie unter der Betrachtung der Wechselbeziehungen der Elemente untereinander gezeigt werden wird) entsteht in der Beziehung der Elemente zueinander ein Kreislauf, sowohl im Makrokosmos als auch im Inneren des Menschen. Die Zuordnungen und Wechselbeziehungen der einzelnen Übungsgrundlagen zu den 5 Elementen und den TRIGRAMMEN werden unter Punkt 4 dieses Kapitels besprochen.

Die TRIGRAMME, die anzeigen, welches Element in einem übergeordneten Zusammenhang gerade wirksam und von Bedeutung für unsere Übungspraxis ist, geben Hinweise auf Übungen, die uns bei Schwierigkeiten helfen und nach deren Lösung weiterbringen:

  • In Phasen der Stagnation oder Trägheit werden Übungen bevorzugt, die das QI stärken und besser zirkulieren lassen.
  • Bei Zuständen von Erregtheit und Stress werden vor allem ableitende Übungen, die das QI in den unteren DANTIAN zurückbringen, helfen können.
  • Bei Unsicherheit oder Unklarheit sollte das Nieren-QI-stärkende Tun / XIXIHO oder auch das Herz-QI-stärkende Tun / „XIXIHOTIAN“ praktiziert werden.
  • Ähnliche Wirkung haben Übungen, die auf nur einem Bein stehend ausgeführt werden. Daran können die Übung ZHANZUANG / „Stehen wie ein Baum“ oder stille Qigong-Übungen im Sitzen angeschlossen werden.
kl_Himmelskreislauf

Für die QIGONG-Praxis ist aufgrund der bisher geschilderten Zusammenhänge der Bezug zum I GING (YIJING), dem „Buch der Wandlungen“ (80), äußerst wichtig. Das Buch der Wandlungen wird in heutiger Schreibweise auch mit „YIJING“ benannt. Die bedeutendste Übersetzung stammt von Richard Wilhelm, einem frühen Sinologen und Chinareisenden, der 1913 mit chinesischen Lehrern begonnen hatte, den Originaltext ins Deutsche zu übersetzen. Wilhelm hat für diese Übersetzung gut 10 Jahre benötigt, wie er selbst in der „Vorrede zur ersten Ausgabe“ schreibt. (81)

Im YIJING sind jeweils 2 TRIGRAMME zu einem HEXAGRAMM, einem aus 6 Strichelementen gebildeten Zeichen, zusammengefügt und entsprechend mit seinen Inhalten und Bedeutungen beschrieben. Die insgesamt 64 HEXAGRAMME können auf jede denkbare Lebenssituation bezogen werden und sind daher mit den entsprechenden Erläuterungen für einen Ratsuchenden äußerst hilfreich. Auch für QIGONG-Übende auf ihrem Weg der Weiterentwicklung, auf ihrem „Aufstiegsweg“, bietet das YIJING immer wieder wertvolle Hilfe und Unterstützung.

Anstatt hier (82) näher auf Inhalte des YIJING einzugehen, sollen einige doch sehr aufschlussreiche Meinungen von Lesern des Buchs der Wandlungen zitiert werden, die auf der Umschlagseite der in der Fußnote angegebenen Veröffentlichung des I Ging / YIJING nachzulesen sind:

  • Hermann Hesse schreibt:

„Man kann es als Orakelbuch benutzen, um in schwierigen Lebenslagen Rat zu bekommen. Man kann es auch YIJING nur seiner Weisheit wegen lieben. Es ist in diesem Buch ein System von Gleichnissen für die ganze Welt aufgebaut.“

  • Lama Anagarika Govinda schreibt:

„Das I Ging beruht auf keinerlei Glauben oder Aberglauben, und es ist auch nicht von irgendeiner Mythologie abhängig. Es enthält Erfahrungstatsachen und psychologische Erkenntnisse, die ohne Unterschied von Rasse und Religion die ganze Menschheit betreffen. Erst jetzt nach 5ooo Jahren erkennen wir die universelle Gültigkeit des Buches der Wandlungen.“

  • Bob Dylan schreibt:

„Du musst unbedingt das I Ging lesen. Ich will nicht darüber reden, nur so viel: Es ist das Einzige, was phantastisch wahr ist. Du liest es, und du weißt einfach, dass es wahr ist. Es ist etwas, an das man glauben kann.“

Ganzheitliche Elementzuordnungen

Im Laufe der Jahrhunderte wurde den 5 Elementen eine Vielzahl von Attributen, Qualitäten und Entsprechungen zugeordnet. Daraus entwickelte sich ein Entsprechungssystem, in dem jedes der 5 Elemente als Emblem, als Sinnbild mit Symbolcharakter für eine Kategorie verwandter Zustände, Funktionen und Qualitäten stand. In den folgenden Tabellen sind zunächst die aus der TCM überlieferten und inzwischen auch im Westen allgemein anerkannten Zuordnungen zu den jeweiligen Elementen aufgelistet. Der psycho-somatische Ansatz der TCM wird hier allerdings differenzierter als in der TCM-Fachliteratur üblich beschrieben. Diese Weiterführung des Konzeptes der WUXING ist deshalb erforderlich, da der Qigong-Weg als ein

Weg der Individuation, (83)

als ein Weg des Einswerdens mit sich selbst durch Vereinigung der bewussten und unbewussten Inhalte der eigenen Psyche gesehen wird. Durch Akzeptanz und im weiteren Sinne sogar mögliche Integration unseres „Schattens“ können wir

„werden, wer wir eigentlich wirklich sind“,

so wie ein Samenkorn, wenn es in die Erde kommt, zu der Pflanze wird, die im Samen bereits angelegt ist. Unter dem „Schatten“ sind nach C.G. Jung die – subjektiv, wie objektiv – weniger schönen Seiten unserer Persönlichkeit zu verstehen, die wir anderen Menschen nicht zeigen wollen, und deshalb hinter uns in unserem Schatten verstecken. C.G. Jung beschreibt den Schatten als

„… das, was (zuvor) unter der Maske der konventionellen Anpassung verborgen ist.“
(in: Psychologie der Übertragung. GW 16 § 452, 1945)

Eine Annäherung an dieses Einswerden, d. h. das Erkennen und im optimalen Fall die Integration des eigenen Schattens mit uns selbst, wird ermöglicht durch eine Aufarbeitung und Lösung von Aufgaben, die uns im Rahmen der 5 Elemente gestellt werden. Dabei ist es unabdingbar, die jeweiligen Aspekte von YIN und von YANG nicht als Dualität zu leben, sondern als Polarität zu verwirklichen. Nur so können wir einschätzen, ob ein Element „erlöst“, d. h. in einem weiterführenden von Zwängen und Ängsten befreiten und damit für unsere Weiterentwicklung positiven Sinne durchlebt wird. C.G.Jung bezeichnet einen solchen Reifeprozess als

Überwachsen-Lassen.

Unter diesem Begriff des „Überwachsen-Lassens“ ist zu verstehen, dass Emotionen, die sich schädigend für Körper, Psyche und Geist auswirken können, nicht bekämpft oder gar unterdrückt werden dürfen. Werden sie im Gegensatz dazu bewusst wahrgenommen, führen sie uns zum Wunsch nach Veränderung. Durch dieses Wahrnehmen, Erkennen und nach und nach Einbeziehen in den Alltag, verlieren sie in der Tat bereits viel von ihrer früheren negativen und blockierenden Wirkung auf unser Denken, Fühlen und Handeln. Wenn wir dann noch ein für unser Empfinden positives und freudiges Erlebnis neben die potenziell schädigenden Emo- tionen stellen, können diese weiter abgeschwächt und im erläuterten Sinn überwachsen werden, was bedeutet, dass sie ihren hemmenden, schädigenden Einfluss nach und nach verlieren.

In den Zuordnungstabellen wird eine Einteilung der psychischen Funktionen in

• Potenzialität, ist gleich Seelenqualität mit YANG-Qualität und

• Aktualität, ist gleich Tugend mit YIN-Qualität, eingeführt.

So zählen Anlagen, Fähigkeiten und Möglichkeiten, die noch für eine gewisse Zeit (oder auch für die gesamte Lebensdauer) unstrukturiert aber angelegt in den jeweiligen Elementen stecken, zur Potenzialität. Können diese Anlagen strukturiert, umgesetzt und damit auch gelebt werden, so werden sie als Aktualität bezeichnet. Seelenqualitäten entsprechen dem Potenzialitäts-Begriff, weil es sich hierbei um Fähigkeiten, Anlagen und Möglichkeiten des Menschen handelt. Sie stellen YANG-Aspekte dar. Tugenden entsprechen dem Aktualitäts-Begriff, weil es sich hierbei um Fertigkeiten, also strukturierte, umgesetzte und gelebte Qualitäten handelt. Sie stellen YIN-Aspekte dar.

Zu den Begriffen Emotionen und Gefühle

Die vorbewusst ablaufenden, also unbewussten Emotionen werden mit

Grundemotionen

bezeichnet. Sie können grundsätzlich in 3 Muster der Reaktion auf äußere Einflüsse eingeteilt werden:

Angriff – Flucht – tot stellen.

Nur mit einer Auswahl aus diesen drei Möglichkeiten zu reagieren, nennt man berechtigt „animalisches Leben“.

Schon in den YOGA-SUTREN von PATANJALI (84) wird der Mensch als zu 95% animalisch beschrieben. Nur die restlichen 5% sind die „Potenzialität zum MENSCHSEIN“, d. h. das MENSCHWERDEN, das Umsetzen in die Aktualität, muss immer wieder und ständig neu erarbeitet werden, wird aber allzu selten wirklich gelebt. PATANJALI nennt in seinen Schriften denn auch 10 Grundsätze, die dem Menschen das Menschwerden ermöglichen. Als gute und anregende Lektüre hierzu können das Insel Taschenbuch 3001 „Yoga“ von Mircea Eliade und „Der Yogaleitfaden des Patanjali“, Reclam Verlag 2010, empfohlen werden. Auch heute noch ist unbestritten, dass sich aus diesen animalischen, aber lebensnotwendigen (85), das Leben verteidigenden Grundemotionen, bei wiederholtem Zwang zur Reaktion auf äußere Reize, die sogenannten Pseudogefühle entwickeln.

Pseudogefühle sind vorbewusst und sogar reflexhaft ablaufende, gefühlsmäßige Reaktionen auf Veränderungen, in denen sich ganz persönliche Verhaltensmuster widerspiegeln. Hierunter sind das persönliche Geburts- und das persönliche Grundelement der WUXING, das Umfeld mit seinen kulturellen Ausprägungen und der aktuell wirksame YIN- oder YANG-Aspekt im aktuellen Element einzuordnen. Pseudogefühle sind die aus der Elementenlehre bekannten Emotionen, die die Organe in den Organfunktionskreisen / ZANGFU schädigen können. So schädigen beispielsweise die Emotionen Wut und Zorn als Pseudogefühle aus dem Element Holz die Leber und die Gallenblase, wenn sie lange genug und entsprechend heftig einwirken können. Unter den gleichen Voraussetzungen schädigt übermäßige Trauer als Pseudogefühl aus dem Element Metall, die Organe Lunge und Dickdarm.

Die wahren Gefühle, die letztlich höhere Gefühle sind,

entstehen durch mentale Verarbeitung auf einer menschlich höheren Stufe. Hier werden durch Veredelung, Überhöhung, Sublimierung und auch durch das beschriebene Überwachsenlassen Möglichkeiten eröffnet, die eine fördernde, geistige Entwicklung initiieren. Diese 2. Stufe zählt auch zum Stadium der Potenzialität: die angelegten Fähigkeiten müssen erst durch geistige Arbeit zu Fertigkeiten transformiert werden, um tatsächlich gelebt werden zu können.

Surftipps zu der 5 Elemente Lehre

Surf-Tipps zum Thema „5 Elemente“ mit einer Auflistung aller Artikel zum Thema

Das Buch der Wandlungen (I Ging) und die Taiji-Prinzipien

Autoren: Dr. Gerhard Wenzel und Norbert Herwegh

Fotos: Eagle Verlag (Franz Mittermair), Dr. Gerhard Wenzel Norbert Herwegh, Taiji-Europa, Ruppert. Grafikerin: Christine Pirker

Qigong_Buch_cover

Literatur

(77) Siehe DIE ZUORDNUNGEN ZU DEN 5 ELEMENTEN IM EINZELNEN (wird im Juni veröffentlicht!)

(78) TRIGRAMME sind Kombinationen von jeweils 3 YIN-YANG-Strichelementen, wodurch maximal 8 TRIGRAMME möglich sind.

(79) Hermes Trismegistos, übersetzt mit „3x größter Merkur“, ist ein legendär- er Verfasser alter esoterischer Schriften, die einen Weg zur „Veredelung des Menschen“ zum Inhalt haben.

(80) „I GING, Das Buch der Wandlungen“, übersetzt von Richard Wilhelm, ehemaliger Diederichs Verlag, jetzt: Heinrich Hugendubel Verlag 1956, ISBN 3-424-00061-2

(81) Im unter der Fußnote 14 zitierten Buch, Seite 5

(82)  Im 2. Band „Im Fluss des Lebens“ wird näher auf die Bedeutung des YIJING für die QIGONG- Praxis eingegangen

(83) C. G. Jung, „Gesammelte Werke“, GW 6, §825. Walter Verlag, Olten- Freiburg i. Br.

(84) PATANJALI, der „Vater des Yoga“, schreibt in seinen „Yogasutras“ als Kernsatz: „Yoga ist die Beruhigung des Geistes. Dann lebt der Yogi im Licht.“

(85) ANIMALISCHE Grundmuster sind LEBENSNOTWENDIG und sollten daher nicht negativ betrachtet und verurteilt werden. Sie sind nur dann problematisch, wenn sie ausschließlich gelebt werden und die weitere Entwicklung zum eigentlichen Menschsein dadurch verhindern.